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Einführungsgottesdienst von Pfarrerin Heike Schalaster

Neue Evangelische Seelsorgerin in Willmenrod

shg

In einem festlichen Gottesdienst in Willmenrod ist Heike Schalaster als neue Seelsorgerin der Evangelischen Kirchengemeinde eingeführt worden. Dekan Martin Fries begrüßte die zahlreichen Gottesdienstbesucher in der Evangelischen Kirche. Die Pröpstin von Nord Nassau, Annegret Puttkammer, ordinierte die neue Pfarrerin.

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Schalasters Lehrpfarrer Klaus Hartmann aus Oberursel, die Vorsitzende des Kirchenvorstandes Willmenrod, Annette Keßler, und zwei Freundinnen der neuen Pfarrerin, Mareike Bethmann aus Bornheim und Pfarrerin Michelle Siebers aus Altendiez assistieren bei der Ordination.

Heike Schalaster stammt aus Meckenheim bei Bonn, studierte Theologie in Wuppertal und Marburg und absolvierte Praktika in Köln und Brasilien. Zuletzt arbeitete die 32jährige im Spezialvikariat in der Klinikseelsorge der BG-Unfallklinik in Frankfurt.

Kurze Vakanz in Willmenrod

Mit dem Dienstbeginn der neuen Pfarrerin wurde die rund vierteljährige Vakanz der Stelle beendet, die durch den Ruhestand von Pfarrerin Monika Kramer entstanden war. Durch einen längeren Krankenstand Kramers hatte die Kirchengemeinde jedoch einen erheblich  längeren Zeitraum ohne eigenen Seelsorger überbrücken müssen.

Predigt über Reichtum und Armut

In ihrer Predigt sprach Pfarrerin Schalaster über den Bibeltext aus Markus 12, in dem Jesus beobachtet, wieviel Geld Reiche und eine arme Witwe an Spenden in einen Gotteskasten gaben. Anhand des Textes überlegte Pfarrerin Schalaster, was die Definition von arm oder reich sei und welche verschiedenen Formen Armut und Reichtum haben können. So könne auch ein geiziger, einsamer oder kranker Mensch sich selbst als arm empfinden oder von anderen so gesehen werden. Menschen mit einer glücklichen Familie und guten Freunden gäben diese sozialen Beziehungen dagegen oft als persönlichen Reichtum an. 

Empfang im Martin Luther Haus

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor, vom Heartchor und von Ute Keller an der Orgel. Im Anschluss waren die Gottesdienstbesucher zu einem Empfang ins Martin Luther Haus eingeladen. Dort sprachen zahlreiche Vertreter aus Kirche und Politik Grußworte für die neue Pfarrerin.

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