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Präsidentschaft an Evangelischer Hochschule

Alexa Köhler-Offierski für ihr Engagement für Studierende in Notlagen gewürdigt

EKHNLogoDas Facettenkreuz der EKHN: Die vielen Lebens- und Arbeitsfelder gruppieren sich um das Kreuz in der Mitte

In einem Festakt verabschiedete die Evangelische Hochschule Darmstadt ihre Präsidentin , Prof. Dr. Alexa Köhler-Offierski, in den Ruhestand. Die gewählte neue Präsidentin, Prof. Dr. Marion Großklaus-Seidel, wurde in das Amt eingeführt.

“Ich danke Frau Prof. Köhler-Offierski für ihren unermüdlichen Einsatz, für ihre klare und zugewandte Haltung und für ihre kritische und konstruktive Solidarität mit ihrer evangelischen Kirche”, so würdigte Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, die Präsidentin der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt (EHD), Prof. Dr. Alexa Köhler-Offierski. Nach Ablauf ihrer fünften Amtszeit von insgesamt 20 Jahren wird sie am 30. September 2014 in den Ruhestand gehen. In einem Festakt am 18. September wurde sie feierlich verabschiedet und ihre Nachfolgerin Prof. Dr. Marion Großklaus-Seidel in ihr neues Amt eingeführt. Seit 1995 ist sie Professorin für Ethik und Erwachsenenbildung an der EHD. Kirchenpräsident Jung gratulierte ihr zur neuen Aufgabe: „Frau Professorin Großklaus-Seidel kennt die EHD, ihre Menschen und ihre Vernetzungen in die Gesellschaft schon seit fast 20 Jahren. Ich freue mich darauf, dass sie  ihre vielfältigen Kompetenzen nun auch als Präsidentin zum Wohl der Hochschule einbringen wird.“

Interesse für die Anliegen der Studierenden

Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Wissenschaft zeigten große Anerkennung für die Verdienste der 65-jährigen Alexa Köhler-Offierski. Wertschätzung erlebte sie allerdings auch durch die Studierendenschaft der EHD, die Köhler-Offierskis Engagement bei der Abwendung von Studiengebühren im Jahr 2008 in Erinnerung rief: „Grundsätzlich war es ihr sehr wichtig über die aktuellen Anliegen der Studierenden informiert zu sein, um gegebenenfalls danach unterstützend tätig zu werden. So setzte sie sich beispielsweise für die Gründung der Studienstiftung der EHD ein, um Studierende in existenziellen Notlagen im Studienabschluss zu unterstützen.“

Von 700 auf 1700 Studierende gewachsen

Kirchenpräsident Jung verdeutlichte, welch weiten Weg  Präsidentin Offierski-Köhler die Hochule geführt habe: “Von einer Institution mit drei Fachbereichen und 700 Studierenden hin zu einer modernen Bildungs- und Forschungsstätte an zwei Standorten, mit 14 Studiengängen und 1700 Studierenden.” Ihre Wertschätzung verkündeten außerdem Prof. Dr. Martin Hein, der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck,  der hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein sowie Prof. Dr. Ernst-Ulrich Huster, Kuratoriumsvorsitzender der EHD.

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