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Spatenstich

Kita Lutherberg Gießen wird größer

HartmannKarl-Heinz Redant (Faber & Schnepp), Dekan Witte-Karp, die Kita-Leiterin Franziska Conrades, Stadträtin Weigel-Greilich und Pfarrerin Sonja Löytynoja (v.li) beim Spatenstich für das Evangelische Kinder- und Familienzentrum Lutherberg.

Auf dem Gelände des Evangelischen Kinder- und Familienzentrums Lutherberg sind die Tiefbauarbeiten für den Erweiterungsbau bereits im vollen Gang, jetzt erfolgte auch der offizielle Spatenstich.

HartmannKarl-Heinz Redant (Faber & Schnepp), Dekan Witte-Karp, die Kita-Leiterin Franziska Conrades, Stadträtin Weigel-Greilich und Pfarrerin Sonja Löytynoja (v.li) beim Spatenstich für das Evangelische Kinder- und Familienzentrum Lutherberg.

Geplant ist ein großer Erweiterungsanbau für drei Gruppen mit insgesamt 75 Kindern. Das bestehende Gebäude wird durch den Anbau um etwa 640 Quadratmeter in drei Etagen erweitert. Darin werden sich auch Räume für die Leitung und das Personal, sowie verschiedene Ruhe- und Gruppenräume untergebracht.

Der evangelische Dekan André Witte-Karp begrüßte Vertreterinnen der Ev. Luthergemeinde, der Kita und der Eltern, die Gießener Stadträtin Gerda Weigel-Greilich, Mitarbeitende des Jugendamtes der Stadt Gießen sowie die Geschäftsführung der Baufirma Faber & Schnepp.

Evangelische Kitas sind Willkomensorte

Witte-Karp lobte die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Evangelischen Dekanat, das gemeinsam mit der Kirchengemeinde die Trägerschaft für die Kita hat. „Die Stadt Gießen macht hier am Standort des Kinder- und Familienzentrums Lutherberg einmal mehr deutlich, welches Gewicht sie der frühkindlichen Bildung und den Bedürfnissen von Familien beimisst und wie sie dabei auf das Zusammenwirken mit den freien Trägern setzt.“
Evangelische Kindertageseinrichtungen seien Orte, in denen sich im alltäglichen Miteinander Kinder und Familien aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Lebenswelten willkommen fühlen, sich begegnen und gelingendes Zusammenleben gestalten.       

"Ohne freie Träger undenkbar"

Stadträtin Weigel-Greilich unterstrich, dass die Kinder- und Jugendhilfe in der Stadt ohne freie Träger wie die Evangelische Kirche undenkbar sei. Es gebe dabei unterschiedliche Träger und unterschiedliche Lösungen. Auf dieses Spannungsfeld und die daraus erwachsende Qualität lasse sie sich immer wieder gerne ein. Anerkennend hob sie hervor, dass private Firmen in den Auftrag der Kinderbetreuung als gesamtgesellschaftlicher Aufgabe verantwortungsbewusst investieren.

Investitionsmodell

Das bestehende Kita-Gebäude sowie der geplante Anbau auf dem kirchlichen Grundstück am Lutherberg 3 ist ein Investitionsmodell des Unternehmens Faber & Schnepp, das auch die Bauarbeiten ausführt. Karl-Heinz Redant, Geschäftsführer von Faber & Schnepp, wies auf Investitionskosten von rund 2,5 Mio Euro für den Erweiterungsbau hin. Er sagte zu, dass das Gebäude auch zukünftig im Bestand des Unternehmens bleibe. Das heißt auch, „dass wir uns nach wie vor um die Hausverwaltung sowie um die Instandhaltung des Gebäudes selber kümmern.“

Ende April 2022 sollen die Räumlichkeiten an das Evangelische Kinder- und Familienzentrum Lutherberg übergeben werden.

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