Seit Juli 2019 für Groß-Gerau, Kronberg und die Wetterau
Pfarrerin Christine Zahradnik neue Notfallseelsorgerin
Nora Hechler16.07.2019 hf Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Pfarrerin Christine Zahradnik hat am 1. Juli in der Nachfolge von Pfarrer Michael Scherer-Faller die Leitung der Notfallseelsorge in den Dekanaten Kronberg und Groß-Gerau-Rüsselsheim übernommen. Mit einer zusätzlichen halben Pfarrstelle hat sie die Leitung der Notfallseelsorge im Dekanat Wetterau inne.
Gemeinsam mit ihrer Frau wird die gebürtige Rüsselsheimerin nach Niddatal-Assenheim in der Wetterau ziehen. Die 54-Jährige war mehr als 13 Jahre Gemeindepfarrerin in Hattersheim Stadtteil Okriftel, zuvor war sie sechs Jahre in der Versöhnungsgemeinde im Frankfurter Gallusviertel tätig.
Seit den 90ern in der Notfallseelsorge
Die Entscheidung, aus Okriftel und generell aus dem Gemeindepfarrdienst wegzugehen, ist ihr nicht leicht gefallen. „Gemeindepfarrerin war immer mein Traumberuf, aber nach meiner krankheitsbedingten Auszeit musste ich leider feststellen, dass die Arbeit in der Gemeinde nicht mehr das richtige für mich ist. Seit Ende der 90er Jahre habe ich mit Unterbrechung immer in der Notfallseelsorge mitgearbeitet und auch eine entsprechende Ausbildung gemacht. Als jetzt die Stellen in der Notfallseelsorge frei wurden, war das wie ein Zeichen für mich. Ich finde, dass Kirche einen wichtigen Platz in der Notfallseelsorge einnimmt, um für Menschen in Notsituationen da zu sein und ich freue mich auf diese neue Herausforderung.“
Offiziell in ihren Dienst in den Dekanaten Kronberg und Groß-Gerau-Rüsselsheim eingeführt wird sie durch Dekanin Birgit Schlegel im Rahmen eines Gottesdienstes am 15. September um 15 Uhr in der Stadtkirche Rüsselsheim.