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Rotary Club Westerwald spendet Nähmaschine für Tagesstätte

Potentiale wecken oder wiederentdecken

shgGünter Walter und Martin Fries vom Rotary Club Westerwald, Wilfried Kehr vom Diakonischen Werk und die Bereichsleiterin der Tagesstätte, Astrid Müller-Ax, (von links) begutachten die neue Maschine, die von Petra Runkel und Ergotherapeutin Claudia Schamuhn-Weik (unten rechts) in Betrieb genommen wird.

In der Tagesstätte für psychisch Kranke in Westerburg steht seit kurzem eine Nähmaschine. Hier können die Besucher der Tagesstätte nähen lernen oder bereits vorhandene Kenntnisse anwenden. „Es geht darum, Potentiale zu wecken oder verloren gegangenes wieder zu entdecken“, sagt Wilfried Kehr.

shgNeue Nähmaschine für die Tagesstätte

Auch andere Fertigkeiten wie Arbeiten mit Holz oder Malen, werden in der Tagesstätte gefördert. In textilem Gestalten ist Ergotherapeutin Claudia Schamuhn-Weik versiert und leitet die Besucher beim Nähen an. An der neuen Nähmaschine können nun Textilien aus dem Haus oder persönliche Kleidung umgeändert und genäht sowie Verkaufsartikel für den Marktplatz 8 in Westerburg angefertigt werden, wie Lavendelsäckchen oder Einkaufstaschen. Der Marktpatz 8 ist ein Café in Westerburg, kombiniert mit Geschenkeladen und diakonischer Beratungsstelle, das aus der Arbeit der Tagesstätte entstanden ist. Das Einzugsgebiet der Tagesstätte ist der gesamte Westerwald. Bis zu 23 Besucher täglich kann das Team aufnehmen. Hier sind vier Mitarbeiterinnen und ein Hausmeister tätig, sowie drei ehrenamtliche Fahrer.

Rotarier spenden Nähmaschine

Möglich wurde die Anschaffung der neuen Nähmaschine durch eine Spende des Rotary Clubs Westerwald. Die Rotarier unterstützten die Arbeit der Tagesstätte mit einem Betrag von 600 Euro für die Maschine samt Zubehör, wie Garn, Stecknadeln, Schere und Stoffe. Günter Walter und Martin Fries vom Rotary Club Westerwald übergaben die Maschine offiziell an das Team der Tagesstätte. Vorsitzender Günter Walter freute sich über die sinnvolle Anschaffung: „Wir bemühen uns nicht nur weltweit als Rotary Club zu agieren, sondern besonders auch regionale Institutionen zu unterstützen. Es ist uns wichtig, dass wir nah dran sind an Projekten in der Region.“ Der Rotary Club Westerwald hat zuletzt Schulbücher zur Verfügung gestellt, Projekte zur Ernährung und Konfliktlösung in Schulen und Deutschunterricht für Flüchtlinge unterstützt.

Bildunterschrift: Günter Walter und Martin Fries vom Rotary Club Westerwald, Wilfried Kehr vom Diakonischen Werk und die Bereichsleiterin der Tagesstätte, Astrid Müller-Ax, (von links) begutachten die neue Maschine, die von Petra Runkel und Ergotherapeutin Claudia Schamuhn-Weik (unten rechts) in Betrieb genommen wird.

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