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Café ZwoSIEBEN

„Schön, dass freitags wieder auf ist!“

Becker-von WolffJustin Rösler (links) hat gemeinsam mit Isabelle Schreiber Thekendienst.

Das „Café ZwoSIEBEN“ am Sandweg gegenüber der Volksbank ist ein Anlaufpunkt für Schülerinnen und Schüler in Herborn. Das Café hat jetzt wieder geöffnet. Allerdings nur freitags. Es gelten auch hier besondere Auflagen und das Abstandsgebot.

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Ein Anlaufpunkt für Schülerinnen und Schüler in Herborn hat wieder geöffnet: Das „Café ZwoSIEBEN“ am Sandweg gegenüber der Volksbank ist im Lockdown freitags von 11.30 bis 18 Uhr jetzt wieder geöffnet. Wer freitags zum Markt geht, kann hier guten Kaffee oder Muffins und eine Waffel kaufen. „Schön, dass wieder auf ist“, sagt Alrik Becker, der gerade an die Theke tritt und Waffeln und eine Cola bestellt. Denn: Es gibt alle Produkte nur "to-Go" zum Mitnehmen.

Der Abiturient freut sich dennoch und sagt: „Wir haben das Café in den zurückliegenden Wochen richtig vermisst“. Während des Lockdowns darf man aber nicht hier mit Freunden sitzen bleiben. Alle Produkte können zum Mitnehmen bestellt werden. Abstand halten ist auch hier das Gebot der Stunde. „Aber sich mal wieder mal zu sehen, wenn auch nur kurz, das ist schön“, sagt Alrik Becker, der gerne ins Café „ZwoSIEBEN“ kommt, um einen Café zu bestellen.

Viele der jugendlichen Gäste tragen freiwillig den Mund-Nasenschutz. Damit das Café „ZwoSIEBEN“ wieder für die meist jugendlichen Menschen geöffnet werden kann, hat das Team eine Menge Zeit und Geld investiert: „Wir haben im Café auf dem Boden Abstandhalter markiert, eine Einbahnstraße im Ladenlokal eingerichtet, die Sitzplätze gesperrt. Die Mitarbeitenden hinter der Theke werden mit Plexiglaswänden geschützt“, erzählt Isabelle Schreiber.

Zudem wurde natürlich ganz viel Desinfektionsmittel besorgt. „Wer das Café betritt, wird von uns freundlich gebeten, sich die Hände zu waschen. Eine Desinfektionsstation haben wir am Eingangsbereich eingerichtet“, sagt Isabelle Schreiber.

Die Gemeindepädagogin ist im Evangelischen Dekanat an der Dill für das Projekt Jugendkirche und „Café ZwoSIEBEN“ angestellt. „Die Jugendlichen waren ganz begierig, dass wir das Café in der Corona-Zeit wieder öffnen. Aber wir mussten erst die Vorsichtsmaßnahmen treffen und die Hygienebestimmungen umsetzen. Wir möchten unsere Gäste schützen und wir haben auch ein paar Mitarbeitende, die zur Risikogruppe gehören, die wir schützen wollen. Daher öffnen wir auch nur freitags, wenn in Herborn Markt ist und einige Menschen guten Kaffee unterwegs trinken möchten“, sagt sie.

Jeder Besucher muss bei der Bestellung an der Theke eine Karte mit seinen Kontaktdaten ausfüllen, die eine gewisse Zeit aufgehoben werden. „Falls mal nachgeforscht werden muss, wer an welchem Tag im Café war“, sagt Schreiber. Auch der Kugelschreiber wird nach Gebrauch sofort desinfiziert. 

Für das Spendenbasierte Jugendprojekt vom CVJM Dillkreis und dem Evangelischen Dekanat an der Dill ist das ein enormer Mehraufwand. „Wir haben viel Geld für die präventiven Corona-Maßnahmen im Lokal ausgeben müssen. Besonders teuer waren die Bodenaufkleber, die zudem rutschfest sind, und die Plexiglasscheiben“, sagt Isabelle Schreiber, die gemeinsam mit Justin Rösler den Thekendienst versieht.

Das Café „ZwoSIEBEN“ von CJVM Dillkreis und dem Evangelischen Dekanat an der Dill will ein Oasen-Ort für junge Menschen sein und bietet Waffeln, Snacks, heiße Kaffee-Spezialitäten und kalte Erfrischungen an.

 

» Spendenkonto:

Café ZwoSIEBEN“
Regionalverwaltung Nassau-Nord
Spende Ev. Dekanat Dill - AObj. 031005
Evangelische Bank
IBAN: DE86 5206 0410 0404 1002 63
BIC: GENODEF1EK1

 

 

» Mehr Infos unter http://cafe-zwosieben.de/

 

 

 

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