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Tagung am 3. Dezember

Zur Zukunft von Kirche und Moschee

wikimedia/gemeinfreiAussenansichtDie Nuur-ud-Din-Moschee in Darmstadt

Eine hochkarätige Fachtagung startet am 3. Dezember unter anderem mit Kirchenpräsident Volker Jung und dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek. Die Frage lautet: Welche Zukunftsaussichten haben die Glaubensgemeinschaften?

Am kommenden Montag, 3. Dezember, laden das Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam der Universität Frankfurt am Main und das Zentrum Oekumene der evangelischen Kirchen in Hessen zu einer interreligiösen Fachtagung auf den Campus Westend in das Seminarhaus SH 3.105 (Max-Horkheimer-Straße) ein. Im Zentrum steht das Thema „Zukunftsaussichten für Religionsgemeinschaften und ihre Organisationsformen“. Dabei diskutieren auf einem öffentlichen Podium ab 15.45 Uhr unter anderem der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, mit dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, und  Zekeriya Altuğ von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion, DITIB.

Statements und Debatte 

Zuvor wird es um 14 Uhr vier Statements zu gegenwärtigen konkreten Problemfeldern des Islams mit Professor Thomas Lemmen von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Professor Harry Harun Behr von der Universität Frankfurt, Engin Karahan von der Alhambra Gesellschaft sowie Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland geben. Auch sie sind öffentlich. Ziel der Tagung ist es, politische, juristische, soziokulturelle und theologische Herausforderungen, Risiken und Chancen zu markieren, die künftig auf Religionsgemeinschaften zukommen. Sie sollen möglichst entschlüsselt und alternative Handlungsoptionen für die organisierte Religion, ihre Struktur und Formen ausgelotet werden.

Geladene Gäste am Vormittag 

Bereits am Vormittag treffen sich 35 geladene Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen zu internen Gesprächen. Neben Vertreterinnen und Vertretern der evangelischen Kirchen, der islamischen Verbände sind darunter auch weitere Akademiker und Experten wie Hendrik Munsonius vom Kirchenrechtlichen Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland und Professorin Riem Spielhaus von der Universität Göttingen. Sie wollen sich darüber austauschen, welche Zukunftsperspektiven die evangelischen Kirchen und muslimische Verbände beziehungsweise der organisierte Islam haben.

Hinweis für Redaktionen: Um Akkreditierung wird gebeten bis 30.11. an: presse@ekhn.de

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