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Schule

82 junge Erwachsene stellen sich in den kirchlichen Dienst

© EKHN, Volker WatschounekReligionslehrer:innenIn einem feierlichen Gottesdienst erhielten 82 Lehrkräfte die Bevollmächtigung für den evangelischen Religionsunterricht

In einem feierlichen Gottesdienst mit Ulrike Scherf, der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin der EKHN, erhielten angehende Religionslehr:innen in Frankfurt ihre kirchliche Bevollmächtigung. Mit dem Gottesdienst wollte Pfarrer Jan Schäfer vom Kirchlichen Schulamt der EKHN in Offenbach ein besonderes Anliegen vermitteln.

[ORK und Pfarrer Stephan Krebs] 82 Lehrkräfte für den evangelischen Religionsunterricht erhielten am 17. Mai von der EKHN ihre kirchliche Bevollmächtigung. Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf führte die Nachwuchs-Pädagog:innen im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der jugend-kultur-kirche sankt peter in Frankfurt in ihre neue Aufgabe ein.

Scherf entfaltete dabei die Vision einer Kirche, die sich „mutig an die Seite der Benachteiligten stellt, die sich konstruktiv in die Gesellschaft einbringt, die fröhlich (…) feiert, die für die Menschen da ist, wenn sie gebraucht wird, (…) die sich für guten Religions- und Konfirmanden-Unterricht stark macht, die zur demokratischen Bildung im Land beiträgt und das Gespräch mit den Religionen sucht.“ Eine solche Kirche wolle die EKHN sein, sagte Scherf und sicherte dem RU-Nachwuchs zu: „Für den Teil des Auftrags, den Sie daran übernehmen, dürfen Sie mit unserer Wertschätzung und Achtung, aber auch Begleitung und Unterstützung rechnen.“

Organisator war Pfarrer Jan Schäfer vom Kirchlichen Schulamt der EKHN in Offenbach. Er bezeichnete den Bevollmächtigungsgottesdienst als „ein tolles Fest, um die Lehrkräfte in ihren Dienst einzuführen und gleichzeitig als Kirche den Lehrer:innen für ihren Dienst in der Schule und für die Arbeit mit den Schüler:innen zu danken.“ Begleitet wurde der Nachwuchs während ihrer religionspädagogischen Ausbildung von den Kirchlichen Schulämtern in Darmstadt, Gießen, Mainz, Offenbach und Wiesbaden.

 

 

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