Menümobile menu
Info

Flüchtlinge

„Aus meiner Sicht“ - Videowettbewerb mit Geflüchteten

Istock/GeorgijevicVideoVideo

Ein Videowettbewerb für Flüchtlinge: In selbst gedrehten Filmen können sie über ihre Flucht und ihren Alltag in Deutschland berichten. Als Preise winken Wertgutscheine im Wert von bis zu 1.000 Euro.

SIWgRStiftung für die Internationalen Wochen gegen RassismusStiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus

Bei dem Wettbewerb können Geflüchtete in drei- bis fünfminütigen Video-Clips über ihre Flucht, die Zeit in Deutschland und „ihre Sicht“ der Dinge erzählen. Was gefällt mir hier? Wie sieht mein Alltag aus? Wo wohne ich und wen habe ich schon kennengelernt? – All diesen Fragen und noch weiteren können sich die Geflüchteten in ihrem Video widmen. Dabei ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Eine Videotour durch die Gemeinde drehen, eigene Erfahrungen teilen oder Anregungen und Kritik üben. Vielleicht gibt es auch ein tolles Projekt, das gezeigt werden kann. Einzelpersonen oder Gruppen, Personen die schon etwas länger in Deutschland leben oder ganz neu hier sind – jeder mit Fluchterfahrung kann mitmachen.

Bergsträßer Flüchtlinge berichten „aus ihrer Sicht“

An dem Videowettbewerb wird sich zum Beispiel Aster Walter aus Lorsch beteiligen, die 1991 aus Eritrea flüchtete. Sie wurde auch für das Ausstellungsprojekt  „Fremde. Heimat“ des Evangelischen Dekanats Bergstraße befragt. Heute ist der einstige Flüchtling zur Flüchtlingshelferin geworden. Sie engagiert sich ehrenamtlich in der Ökumenischen Flüchtlingshilfe Lorsch und steht hauptamtlich mit jeweils zehn Wochenstunden in Lorsch und in Reichenbach als Ansprechpartnerin für Flüchtlinge und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit zur Verfügung.

Die Stiftung veranstaltet den Wettbewerb, damit die einzelne Person in den Vordergrund treten und damit Vorurteile abbauen kann. 

Einsendeschluss ist der 30. November 2016. Die drei Sieger des Wettbewerbs erhalten Gutscheine im Wert von 1.000, 500 und 250 Euro. Sie werden im Rahmen einer Filmpremiere am 10. Dezember in Mainz ausgezeichnet.

Weitere Fragen beantwortet Projektreferentin Paula Scherer: Tel.: 06151-339971
ps@stiftung-gegen-rassismus.de

to top