Film
Auszeichnung für „Sie mussten die Hölle sehen“
Stock photo © ClaudiadFrauen in Nigeria kämpfen um ihre Existenz und die Zukunft ihrer Kinder23.05.2018 pwb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Nach der Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis 2016 ist das die zweite Ehrung für die bewegenden Geschichten der Opfer von Boko Haram und dem Engagement von Pfarrerin Renate Ellmenreich.
Im Jahr 2002 wurde die islamistische Gruppe „Boko Haram“ in Maiduguri, der Hauptstadt des Borno State im Nordosten Nigerias gegründet. Seit 2009 hat sich Boko Haram radikalisiert und verübt Terroranschläge gegen Einrichtungen des Staates (Polizei, Gefängnisse) Banken, Schulen, Kirchen und Restaurants.
Das Film-Team hat mit Menschen gesprochen, die alles verloren haben - auch die Hoffnung. Es sind erschütternde Berichte von Witwen über Mord und Plünderungen. Wer überlebt, hat die Hölle gesehen. Wer kann, flieht.
Ein Film der EIKON Nord im Auftrag von RTL mit Unterstützung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland.