Menümobile menu
Info

Spenden

Brot für die Welt: Wiesbadener Kirchgänger:innen spenden 95.000 Euro

© Kathrin Harms/Brot für die WeltLuisa Curuki (35) bei der Pflanzaktion in Naro. Die Sträucher schützen den Boden vor Erosion und Erdrutschen. Auf der Fidschi-Insel Vanua Levu werden in einem Modellprojekt sturmsichere Häuser gebaut

Die Menschen aus dem Dekanat Wiesbaden haben an Erntedank und Weihnachten knapp 95.000 Euro in die Kollektenkassen der Kirchen gegeben: Das Spendenaufkommen für das Hilfswerk Brot für die Welt ist 2024 das zweithöchte unter allen Dekanaten in der gesamten Landeskirche. Die Protestanten aus Frankfurt und Offenbach waren noch spendabler.

Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr insgesamt 4.970.932 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten. Die Einnahmen liegen damit nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Dies geht aus dem gerade veröffentlichten Jahresbericht hervor.

Die Kirchenbesucherinnen und -besucher im Dekanat Wiesbaden sind mit insgesamt 94.164,23 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Sie legten an Erntedank 10.973,49 Euro in die Kollektenkasse. An Heiligabend waren es 83.190,74 Euro. Dies ist das zweitbeste Ergebnis unter allen Dekanaten der EKHN. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein Plus von gut 10 Prozent.

„Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern für das große Vertrauen in Brot für die Welt auch im Jahr 2024. Insbesondere in diesen für viele Menschen finanziell herausfordernden Zeiten, ist jeder Beitrag ein starkes Zeichen der Solidarität mit benachteiligten Bevölkerungsgruppen im Globalen Süden“, sagt Claudia Hadj Said, Öffentlichkeitsarbeit für Brot für die Welt.

Bundesweit gingen bei Brot für die Welt im vergangenen Jahr 73,9 Millionen Euro Spenden und Kollekten ein (2023: 75,9 Mio. Euro). Das Hilfswerk hat im vergangenen Jahr weltweit 2.919 Projekte gefördert. Regionale Schwerpunkte waren Afrika und Asien. 

Brot für die Welt setzt sich als Werk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie seit 1959 für globale Gerechtigkeit, Ernährungssicherheit, Klimagerechtigkeit und Menschenrechte ein.

to top