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Kirchentag im Mai 2021

Bundesgerichtshofs-Chefin wird Präsidentin für Ökumenischen Kirchentag

Esther StoschDer 3. Ökumenische Kirchentag findet vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt am Main statt.

Die Präsidentin des Bundesgerichtshofs Limperg ist evangelische Präsidentin für den Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt. Auch Borussia Dortmund-Chef Reinhard Rauball und Medienanwalt Christian Schertz sind Teil des Präsidiums.

Robert Gross/DEKTPräsidentin des Bundesgerichtshofs Bettina Limperg wird evangelische Präsidentin des 3. Ökumenischen Kirchentages vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt am Main.

Die Präsidentin des Bundesgerichtshofs Bettina Limperg wird evangelische Präsidentin des 3. Ökumenischen Kirchentages vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt am Main. Limperg wird damit auch Teil des vierköpfigen Präsidiumsvorstandes. Dem Vorstand gehören weiterhin Kirchentagspräsident Hans Leyendecker sowie Christina Aus der Au, Präsidentin des Kirchentages in Berlin und Wittenberg und Andreas Barner, Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Stuttgart an.

Kirchentagspräsident Hans Leyendecker: „Ich freue mich sehr, dass wir Bettina Limperg als Präsidentin gewinnen konnten. Sie ist eine herausragende Juristin - klar, eindeutig und unbestechlich; frei von jeder Trompetenhaftigkeit. Ihre Herangehensweise und ihre Dialogfähigkeit werden den 3. Ökumenischen Kirchentag voranbringen und ihm gut tun.“

Kirchentage als Gemeinschaftserlebnis

Bettina Limperg blickt mit Spannung auf die kommende Aufgabe: „An Kirchentagen fasziniert mich das Gemeinschaftserlebnis unterschiedlichster Menschen, die sich in Glauben und Bekenntnis, aber auch im Engagement für eine bessere Welt zusammenfinden. Das Verbindende zu stärken, den Blick auf Unterschiede zu richten und nach Lösungen zu suchen, die allen dienen - das reizt mich und ich empfinde es als eine Auszeichnung, diesen 3. Ökumenischen Kirchentag als evangelische Präsidentin gestalten zu dürfen.“

Bettina Limperg, geboren 1960 in Wuppertal, gilt als eine der profiliertesten Juristinnen Deutschlands. Als langjährige Richterin in Stuttgart, zuletzt Amtschefin des Justizministeriums Baden-Württembergs und seit 2014 Präsidentin des Bundesgerichtshofs engagiert sie sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit unter anderem für freiere Formen des Jugendstrafvollzugs für junge Menschen. Die Richterin ist evangelisch-freikirchlich erzogen worden, ließ sich im Alter von 33 Jahren jedoch evangelisch taufen und ist heute Mitglied der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Außerdem wurden der Präsident des DFL Deutschen Fußball Liga und des BV Borussia 09  Dortmund Reinhard Rauball sowie der Anwalt und Honorarprofessor für Persönlichkeits-, Presse- und Medienrecht Christian Schertz in das Präsidium gewählt. Zum Präsidium zählen außerdem: Martin Hoffmann, Thorsten Moos, Stefanie Schardien, Thela Wernstedt und Torsten Zugehör.

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