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IAA eröffnet in Frankfurt

Christen in der Autoindustrie

Jonas SchrammIAA in Frankfurt 2017IAA in Frankfurt 2017

Dieselskandal und Profitgier – damit macht die Automobilindustrie Schlagzeilen. Auch Arbeiter innerhalb der Branche beschäftigt das. Gedanken dazu macht sich zum Beispiel das Netzwerk „Christen in der Automobilindustrie“. Sie haben auf der IAA eine kleine Kapelle zur Einkehr eingerichtet.

Jonas SchrammFlyer der Christen in der Automobilindustrie

„Ehrlich währt am längsten“, sagt Peer-Detlev Schladebusch. Er ist Industriepastor und gehört zum Netzwerk der Christen in der Automobilindustrie (CAI). Aus seiner Sicht sollten die großen Autofirmen zum Dieselskandal stehen.

Gebetskreise und christliche Workshops

Die Mitglieder des Netzwerkes  gehören verschiedenen Kirchen an, die sich in ökumenischer Verbundenheit in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland e.V. zusammengeschlossen haben.

Sie organisieren Gebets- und Gesprächskreise. Fragen des Arbeitsalltags auf Basis christlicher Werte und das Gebet für Anliegen von Mitarbeitenden und des Unternehmens stehen dabei im Mittelpunkt. Außerdem laden sie zu Impulsvorträgen, Seminaren und Workshops ein.

Zu aktuellen Fragen Stellung nehmen

Auch aktuelle Fragen stehen auf der Agenda des Netzwerks, zum Beispiel die Zukunftsfähigkeit der Branche. „Auch batteriebetriebene Autos wären nicht unproblematisch“, so Schladebusch. Schließlich müssten für die Batterien oft Kinder in Entwicklungsländern Koltan abbauen. Da helfe es nur, Lieferketten engmaschiger zu überwachen.

Hier können Sie die CAI auf der IAA besuchen:

Torhaus Ebene 4
Raum Kirchencenter
Andachten 12 -12:30 Uhr; auch in englischer Sprache

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