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Gedenken am 9./10. November

Das Dekanat hat der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und der Vernichtung jüdischer Gotteshäuser vom 9. November 1938 gedacht und an der Gedenkveranstaltung am 10. November in der Synagoge teilgenommen. Dazu hatten Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jüdische Gemeinde Darmstadt und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Darmstadt eingeladen.

Gedenken an die Novemberpogrome von 1938
70 Jahre Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Darmstadt
10. November, 11.30–14.30 Uhr, Synagoge Darmstadt


Das Dekanat hat der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und der Vernichtung jüdischer Gotteshäuser vom 9. November 1938 gedacht und an der Gedenkveranstaltung am 10. November in der Synagoge teilgenommen. Dazu hatten Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jüdische Gemeinde Darmstadt und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Darmstadt eingeladen.

Dekan Dr. Raimund Wirth betont, wie wichtig ihm das jährliche Gedenken ist: „Auch nach 76 Jahren hat der Gedenktag nichts an seiner Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Wir erleben in Deutschland einen wachsenden Antisemitismus. Als evangelische Kirche stellen wir uns jeder menschenverachtenden Ideologie entgegen. Und dass Jesus Christus Jude war, verbindet uns bleibend mit dem allen Jüdinnen und Juden.“

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Darmstadt e.V. lud zudem im Anschluss an das Gedenken in den Breuer-Saal der Jüdischen Gemeinde zum Empfang anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens ein. Sie wurde am 10. November 1954 im damaligen Stadthaus, dem Gebäude der Eleonorenschule, gegründet.

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