Prozess ekhn 2030
Gemeinwesenorientierung in den Nachbarschaftsräumen
Architektur / Bilder : architektengruppe s+e+s / Thomas Ott
21.03.2023
zgv
Artikel:
Download PDF
Drucken
Teilen
Feedback
Gemeinwesenorientierung in den Nachbarschaftsräumen
Die EKHN will ihr Handeln mitgliederorientiert und gemeinwesenorientiert ausrichten. Das ist eine der Kernaussagen im Prozess ekhn2030. Doch was bedeutet das für die aktuellen Prozesse, bei denen Nachbarschaftsräume gebildet und die kirchliche Arbeit neu organisiert werden muss?
Dafür gibt die neue Handreichung Anregungen, die vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung gemeinsam mit der Fachgruppe Sozialraum der EKHN erarbeitet wurden.
Die Handreichung knüpft an die vielfältigen Erfahrungen mit Gemeinwesenorientierung in der EKHN an, gibt Impulse für einen sozialraumorientierten Blick in den einzelnen Prozessschritten und benennt viele konkrete Beispiele zur Umsetzung.
Stefan Heinig, der im Referat Stadt- und Landentwicklung des ZGV tätig ist, hat die Erarbeitung der Handreichung koordiniert und meint dazu: „Die Bildung der Nachbarschaftsräume ist nicht nur eine organisatorische Aufgabe. Sie ist auch eine Chance für eine im Gemeinwesen aktive Kirche, wenn die Bedürfnisse der Menschen im Sozialraum wahrgenommen und bei den einzelnen Entscheidungen mit reflektiert werden. Dafür möchte die Handreichung Anstöße geben."
Das ZGV kann auch zu konkreter fachlicher Unterstützung bei der Umsetzung angefragt werden.
Die Handreichung kann hier oder auf der Webseite zum Prozess ekhn2030 unter Nachbarschaftsräume (https://unsere.ekhn.de/themen/ekhn2030/nachbarschaftsraeume.html) heruntergeladen werden.
Weitere Informationen:
Stefan Heinig, Referat Stand- und Landentwicklung im ZGV
Tel.: 06131 2874433 oder Mail