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Personalie

Bensheimerin Hannah Ferber neu in die Kirchenleitung der EKHN gewählt

© Archivbild: Michael RänkerHannah Ferber (21) aus Bensheim wurde von der EKHN-Kirchensynode mit großer Mehrheit in die Kirchenleitung gewählt. Die langjährig kirchlich engagierte Politikstudentin will dort ihren politischen Blick und Einsatz für Klimaschutz einbringen.

Hannah Ferber (21) aus Bensheim wurde von der EKHN-Kirchensynode mit großer Mehrheit in die Kirchenleitung gewählt. Die langjährig kirchlich engagierte Politikstudentin will dort ihren politischen Blick und Einsatz für Klimaschutz einbringen.

Die Bensheimerin Hannah Ferber wurde heute als nichtordiniertes Gemeindemitglied von der EKHN-Kirchensynode im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit der Stimmen in die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gewählt. Die 21-jährige Hannah Ferber kam in Marburg zur Welt, ist Gemeindemitglied in der Stephanusgemeinde Bensheim im Evangelischen Dekanat Bergstraße und studiert seit Oktober 2025 in Heidelberg Politikwissenschaften mit dem Nebenfach Evangelische Theologie.

Sie ist seit vielen Jahren in der evangelischen Kirche engagiert, unter anderem als Jugendteamerin und als Mitglied der Jugend im Evangelischen Dekanat Bergstraße. Seit drei Jahren ist sie außerdem Jugenddelegierte der XIII. Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).

Nach ihrem Abitur 2024 absolvierte sie einen Freiwilligendienst beim Lutherischen Weltbund in Genf (Schweiz) sowie verschiedene Praktika, unter anderem bei der Grünen Jugend Hessen, im Hessischen Landtag und bei der Schader-Stiftung in Darmstadt.

„Mein Blick auf Kirche ist ein politischer und genauso möchte ich auch in der Kirchenleitung arbeiten. Seit Jahren engagiere ich mich für Klimaschutz. Das tue ich aus meinem Glauben heraus und mit dem Bewusstsein für den Auftrag, Gottes gute Schöpfung zu bewahren“, begründete Hannah Ferber in ihrer Bewerbungsrede ihre Motivation, Mitglied in der Kirchenleitung zu werden.

Hintergrund Kirchenleitung

Zur Kirchenleitung der EKHN gehören die Kirchenpräsidentin als Vorsitzende, die Stellvertretende Kirchenpräsidentin, die fünf Pröpstinnen und Pröpste, zwei Mitglieder des Kirchensynodalvorstands, vier nichtordinierte Gemeindemitglieder sowie der Leiter der Kirchenverwaltung. Beratend nehmen die Dezernenten der Kirchenverwaltung und als Gast der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Hessen an den Sitzungen teil. Die Kirchenleitung tagt in der Regel alle vier Wochen. Neben ihrer Leitungsverantwortung hat sie die Aufgabe, Entscheidungsvorlagen für die Synode vorzubereiten, die das maßgebende Organ der geistlichen und rechtlichen Leitung in der EKHN ist und in der Regel zwei Mal im Jahr zusammentritt.

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