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Biblischen Geschichten auf der Spur

Hiskia: Interreligiöses Gespräch und Pop-Oratorium

Das Christentum basiert auf den Erfahrungen des Volkes Israel mit Gott, die als sehr konkrete politische Erfahrungen überliefert sind. Spannend ist die Zeit des Königs Hiskia, der mit den Assyrern kämpfen musste, und zu dessen Regierungszeit Teile des Jesajabuches entstanden sind. Ein modernes Pop-Oratorium und ein interreligiöser Gesprächsabend beschäftigen sich mit der alttestamentlichen Geschichte:

Christoph Schönherr gibt mit seiner modernen Komposition "Hiskia" der Geschichte eines Königs von Juda, der vor 2700 Jahren lebte, eine typisch christliche Form - obwohl die Geschichte aus der Thora stammt.

Wie angemessen ist dieser Umgang mit einer Geschichte aus der Thora eigentlich? Wie wird Hiskia in der jüdischen Tradition gesehen? Was können wir interreligiös lernen?

Ein Gesprächabend am Mittwoch, 30. Oktober, 20 Uhr, Gemeindehaus der Ringkirche (An der Ringkirche 3), geht diesen Fragen nach. Es diskutieren:

  • Benjamin Maroko (Kantor an der Jüdischen Gemeinde Darmstadt)
  • Andreas Günther (Ökumenepfarrer, Evangelisches Dekanat Wiesbaden)
  • Moderation: Bildungsreferentin Susanne Claußen (Evangelisches Dekanat Wiesbaden)

Hiskia-Oratorium

Die Geschichte von König Hiskia erklingt am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in einem Pop-Oratorium von Christoph Schönherr in der Ringkirche. Neben rockigen Chören und jazzigen Arien stehen dabei auch besinnliche Momente.

Ausführende:
Anastasya Iatsenko-Akman, Sopran
Rüdiger Ballhorn, Tenor
Tobias Germershausen und Timothy Sharp, Bariton
Christian Balzer, Bass
Ringkirchenkantorei
KirchenStreicher
eine Band
Leitung: Hans Kielblock

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