Aggressives Werbeverhalten
Info-Broschüre zum Umgang mit der Neureligion Shinchonji
Zentrum Oekumene
15.02.2022
pwb
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Der Name „Shinchonji“ (auch: „Shincheonji“) kommt aus dem Koreanischen und heißt übersetzt „Neuer Himmel und Neue Erde“. Diese Neureligion wurde in Südkorea von Man-Hee Lee gegründet und ist seither international rasant gewachsen. Für die Missionierung und Außendarstellung nutzt sie vor allem Fassaden- und Tarnnamen. Zu Beginn des Kontaktes weiß man nicht, mit wem man es eigentlich zu tun hat. Das macht diese Neureligion intransparent und evoziert sehr schnell Probleme im privaten und sozialen Umfeld.
Shinchonji missioniert gezielt Mitglieder anderer Kirchen. Seither berichten vor allem Freikirchen aber auch landeskirchliche Gemeinden verstärkt davon, dass sie Unterwanderungsaktivitäten wahrnehmen. Kirchliche und staatliche Einrichtungen haben es seit einigen Jahren verstärkt mit Beratungsanfragen zu tun. Eine Broschüre des Zentrums Oekumene der EKKW und EKHN gibt Empfehlungen, wie man sich verhalten kann, wenn man mit Shinchonji in Kontakt kommt.
Download der Broschüre „Empfehlungen zum Umgang mit Shinchonji“
Podcast „WeltanschauungHören“ des Weltanschauungsbeauftragten Oliver Koch zu Shinchonji
Buchtipp: Evangelische Orientierungen inmitten weltanschaulicher Vielfalt (Download)
Kontakt:
Pfarrer Oliver Koch
Referent für Weltanschauungsfragen (Worldview and New Religious Movements)
Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW
Praunheimer Landstr. 206, 60488 Frankfurt am Main
Tel. +49 (0)69 976518-42
koch@zentrum-oekumene.de
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