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Ich will Jugendleiter*in werden!

Juleica-Schulungswoche in den Herbstferien

B. Nicolay

Es gibt sie: motivierte Jugendliche, die sich ehrenamtlich einbringen möchten und dafür an einer 7 tägigen Schulung teilnehmen.

B. Nicolay

Ich will Jugendleiter*in werden!

Das war die Motivation von vielen Jugendlichen, die in der ersten Herbstferienwoche mit der Evangelischen Jugend in die Nähe von Speyer in ein Selbstversorgerhaus gefahren sind, um alles Nötige für die Tätigkeit als Jugendleiter*in zu lernen und dabei sich selbst auszuprobieren.

Mit vier 9 Sitzern, viel Gepäck und Materialkisten fand die Juleica-Schulungswoche gemeinsam mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen 7 Tagen statt. „Die erste Grundlage, die geschaffen werden musste war das Kennenlernen“, berichtet Britta Nicolay (Dekanatsjugendreferentin). Und damit war der Startschuss gefallen, denn immer wenn Kinder oder Jugendliche zusammen kommen, die sich nicht kennen, startet die Kennenlernphase der Gruppenprozesse. „Die Harmonie in der Gruppe war deutlich zu spüren und das Kennenlernen war super einfach“, erklärt Filiz (Ehrenamtliche). Den Jugendlichen wurde schnell bewusst, dass die Woche anstrengend werden wird. Denn an einem Tag wurden bis zu 5 Einheiten durchgenommen. „Jugendleiter*in sein ist eben kein Zuckerschlecken. Macht aber trotzdem Spaß, wenn man weiß worauf es ankommt und das Lernen die Jugendlichen bei uns“, betont Michelle Schmidt (Gemeindepädagogin). Neben theoretischen Inhalten wurden auch praktische Phasen mit eingebaut und die Jugendlichen sollten so viel wie möglich selbst aktiv werden und sich ausprobieren. Sei es beim Anleiten eines Spiels, bei einer spontanen Präsentation, das Besprechen von rechtlichen Fallbeispielen, Planung eines eigenes Projekts und vielem Mehr. „Wir hatten eine sehr motivierte Gruppe von jungen Menschen, die wirklich sich bei Kirche oder in ihrem Verein engagieren möchten. Das freut uns sehr. Nun heißt es aber für die Jugendlichen, dass sie tätig werden müssen. Der Grundstein ist gelegt auf dem nun aufgebaut werden kann, indem die Jugendlichen sich ehrenamtlich ausprobieren dürfen“, so Volker Heuser (Dekanatsjugendreferent).

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