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EKHN äußert sich zur Lebenssituation der Jugend

Kinder und Jugendliche sind Kirche

Frankfurt, 17. November 2010. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat zu ihrer Synodentagung in Frankfurt am Main einen Bericht zur Lebenssituation der Jugend und zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bereich der EKHN vorgelegt.

Dabei gehen die Autoren im kirchlichen Zentrum Bildung von den Lebenslagen der Heranwachsenden aus und sagen, dass dort das Evangelium Orientierungsmarken setzen könne.

Als Herausforderungen benennt der Bericht eine umfassende Bildung von Jugendlichen, die Gewährung von Feiräumen und die Auseinandersetzung mit den geistigen Strömungen und WertvorFrankfurt, 17. November 2010. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat zu ihrer Synodentagung in Frankfurt am Main einen Bericht zur Lebenssituation der Jugend und zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bereich der EKHN vorgelegt. Dabei gehen die Autoren im kirchlichen Zentrum Bildung von den Lebenslagen der Heranwachsenden aus und sagen, dass dort das Evangelium Orientierungsmarken setzen könne. Als Herausforderungen benennt der Bericht eine umfassende Bildung von Jugendlichen, die Gewährung von Feiräumen und die Auseinandersetzung mit den geistigen Strömungen und Wertvorstellungen der Gegenwart.

Im Jahr 2050 werde es voraussichtlich doppelt so viele 60-Jährige wie Neugeborene geben. Heute machen im Kirchengebiet die unter 20-Jährigen 19,9 Prozent der Bevölkerung aus, die über 60-Jährigen 25,1 Prozent. Deshalb müssten auf dem Land neue Strukturen der Arbeit mit Wenigen gefunden werden, in städtischen Strukturen gelte es, partizipatorische Konzepte und Beheimatungsmöglichkeiten zu finden. Einen besonderen Wert legt die Kirche in dem Bericht auf eine Lebensweltorientierte schulbezogene Jugendarbeit: „Bildung ist mehr als Schule“, heißt es im Bericht, dessen Wortlaut.

 


Frankfurt, 18. November 2010
Verantwortlich: gez. Pfarrer Stephan Krebs, Pressesprecher

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