EKHN-Synode
Kirchensynode tagt in Frankfurt
24.11.2025
hjb
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Die Kirchensynode der EKHN wird am 26. November um 9.30 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Frankfurter Heiliggeistkirche eröffnet, der diesmal vom Arbeitskreis ImDialog gestaltet wird und die Stuttgarter Schulderklärung thematisiert. Dieses Bekenntnis kirchlicher Mitverantwortung für die Verbrechen des NS-Regimes jährt sich zum 80. Mal. Der Arbeitskreis ImDialog verleiht an diesem Tag außerdem den Adolf-Freudenberg-Preis für die Jahre 2023 und 2024 an junge Menschen, deren wissenschaftliche Studienarbeiten in besonderer Weise die christlich-jüdische Perspektive einbeziehen.
Die Synodaltagung beginnt um 11 Uhr im Dominikanerkloster in Frankfurt (Kurt-Schumacher-Straße).
Die Themen sind unter anderen:
Doppelhaushalt 2026/2027
Der zu beschließende Haushalt der EKHN ist von Einsparmaßnahmen und ersten Umsetzungen der im Frühjahr beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie der EKHN bestimmt.
Umstrukturierung der Verwaltung
Die EKHN befindet sich strukturell im Umbruch - wie viele andere Landeskirchen auch. Der Leiter der Kirchenverwaltung, Dr. Lars Fuchs-Esterhaus, wird die im Rahmen des Reformprozesses ekhn2030 geplanten Änderungen und Vereinheitlichungen in der Verwaltung vorstellen.
Mitarbeitsgesetz
Die Synode berät eine Änderung des Mitarbeitsgesetzes, damit noch mehr Menschen, die keine Kirchenmitglieder sind, bei der EKHN beschäftigt werden können. Das Gesetz folgt dem, was bisher in der EKHN schon in Ausnahmefällen möglich war. Mitarbeitende sollen sich gleichzeitig den Grundsätzen der Evangelischen Kirche verpflichtet fühlen.
Wiederwahl Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer
Die Pröpstin für Nordhessen und Nassau, Sabine Bertram-Schäfer, stellt sich der Synode zur Wiederwahl. Die Pfarrerin ist seit September 2020 als Pröpstin im Amt.
» Die detaillierte Tagesordnung und alle Synodenunterlagen sind hier online
» Zum Live-Stream der EKHN-Synode
