Video-Statement zu Gnade
Musikalisches Ausnahmetalent spricht über „Gnade“
Ev.Akad., MdhsNachwuchstalent Julius Asal aus Hessen13.03.2017 red Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Was bedeutet Gnade für einen 20-jährigen Pianisten, der bereits zahlreiche Preise gewonnen hat? Julius Asal sagt: „Letztendlich bedeutet Gnade für mich, dem Komponisten Raum geben und seine Komposition wieder beleben zu können.“ Es sei für ihn ein Privileg, die Musik an den Hörer bringen zu dürfen. Das verrät der Student der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin in einem der Videos der Evangelischen Akademie Frankfurt zum Thema „Gnade“. Zuvor hatte Julius Asal an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt in der Klavierklasse seine Kunst weiterentwickelt. Der hochbegabte Musiker geht auch davon aus, dass jeder Mensch in „irgendeiner Weise begnadet“ sei.
Projekt „Gnade“ anlässlich des Reformationsjubiläums
„Gnade“ gehört zu den Schlüsselworten evangelischen Glaubens. Mit dem Filmprojekt Short Cuts „Gnade“ belebt die Evangelische Akademie Frankfurt den alten Begriff neu. 20 Menschen aus verschiedenen Berufen, verschiedenen Alters und unterschiedlicher Herkunft sprechen in den Video-Clips über persönliche Erfahrungen und Situationen, in denen ihnen Gnade oder auch Gnadenlosigkeit widerfahren ist. Die Film-Reihe nimmt das Halbjahresthema der Akademie im Reformationsjahr 2017 auf und schafft auf diese Weise einen anderen persönlichen Zugang, erklärt Akademiedirektor Thorsten Latzel.
Youtuber, Hebamme, Politiker und viele andere äußern sich
Mit dem Filmprojekt Short Cuts „Gnade“ beschreitet die Evangelische Akademie Frankfurt neue mediale Wege. 20 Menschen aus verschiedenen Berufen, verschiedenen Alters und unterschiedlicher Herkunft sprechen in den Video-Clips über persönliche Erfahrungen und Situationen, in denen ihnen Gnade oder auch Gnadenlosigkeit widerfahren ist. Die Film-Reihe nimmt das Halbjahresthema der Akademie im Reformationsjahr 2017 auf und schafft auf diese Weise einen anderen persönlichen Zugang, erklärt Akademiedirektor Thorsten Latzel.
Zu den Gesprächspartnern zählen unter anderem der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU), der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Dr. Volker Jung, der Journalist und YouTuber Mirko Drotschmann alias Mr. Wissen to Go, eine Hebamme, ein Rechtsanwalt, eine geflüchtete Syrerin, ein Musiker und viele mehr.
Die Filme im Internet und in den Sozialen Medien
Seit Mitte Februar erscheint Jeden Donnerstag ein Clip auf der Website der Akademie Frankfurt, außerdem auf Facebook und Twitter. Die Akademie freut sich über eine Rege Kommunikation. Die EKHN teilt die Beiträge auf ihrer Facebook-Seite. In einer öffentlichen Vorführung werden alle Kurzfilme am 5. Juni im Rahmen der Frankfurter Reformationsfeier im neuen Haus der Akademie auf dem Römerberg gezeigt. Produziert werden die Videos werden von einem Team des Evangelischen Medienhauses in Frankfurt am Main. Zusätzlich stellt das Religionspädagogische Institut der EKKW und der EKHN Begleitmaterial zum Thema für Schulen bereit. Schulen und Kirchen können direkt bei der Akademie anfragen Tel. 069.1741526-0 oder E-Mal office@evangelische-akademie.de.
Die ersten zwei Kurzfilme
Auf eine Tasse Kaffee trifft das Videoteam jeden Donnerstag auf einen Gesprächpartner. Die neuesten Videos sind oben in der Liste in der rechten Spalte.