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Bei Schwierigkeiten

Mail-Adresse für hilfesuchende Flüchtlinge

Todor Tcvetkov/istockphoto.comFrau benötigt Hilfe und hält ein Schild mit „Help“ vor ihrem Gesicht.Flüchtlinge können per E-Mail um Hilfe bitten

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat eine Notrufmailadresse für Flüchtlinge eingerichtet. Über die Mailadresse wird Hilfe bei Gewalt und Diskriminierung vermittelt. Auch Mitarbeitende in der Flüchtlingshilfe können sich an die Mailadresse wenden.

Gefährdete Flüchtlinge können sich in Zukunft an die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) wenden. Diese hat unter der Mailadresse help@gfbv.de einen „Notruf“ eingerichtet. Beispielsweise kann es Gemeinschaftsunterkünften zu Problemen zwischen Flüchtlingen verschiedener religiöser oder ethnischer Gruppen kommen. Besonders religiöse oder ethnische Minderheiten sind gefährdet, Opfer von Diskriminierung oder Gewalt zu werden.

Beratung und Unterstützung finden

Auf die Anfrage hin bemüht sich die GfbV um Beratung und Unterstützung vor Ort. Die Organisation prüft und dokumentiert die Vorfälle, auf Wunsch auch anonym. Zudem werden die Vorfälle in einem Menschenrechtsreport dokumentiert. Dieser soll dazu beitragen, die Konflikte aufzuklären und in Zukunft ein friedlicheres Zusammenleben zu gestalten.

Informationen für Helfende

Auch denjenigen, die in der Flüchtlingsarbeit aktiv sind, stellt sich die GfbV zur Verfügung. Helfende und Mitarbeitende können sich bei Kenntnis über jeweilige Vorfälle unter der genannten Mailadresse melden. Darüber hinaus können bei der GfbV Informationen über die spezifischen Probleme von Minderheiten angefragt werden. Auch die Diakonie Hessen empfiehlt diese Notrufmailadresse.

Weitere Informationen im Flyer



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