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Spenden für Katastrophenhilfe in Indien

Soforthilfe: 10.000 Euro nach dem Zyklon

Dieter Hopf / pixelio.deSturm

Die Stürme waren schnell vorüber – auch in den Medien: Was bleibt sind Schäden und Leid. Die EKHN ruft deshalb zu Spenden auf.

Darmstadt 18.10.2013. Die Stürme waren schnell vorüber – auch in den Medien. Aber die Schäden und die Betroffenen sind noch da: Mit zum Teil mehr als 200 Stundenkilometern brach der Zyklon Phailin Mitte Oktober über die mehr als zwölf Millionen Menschen zählenden ostindischen Bundesstaaten Odisha und Andra Pradesh herein. 600.000 Menschen sind obdachlos geworden. 23 Menschen starben. Experten fürchten eine weit höhere Zahl an Todesopfern. Neben dem Wind haben die starken Regenfälle Überschwemmungen ausgelöst. Ganze Landstriche sind überflutet, die Ernten vernichtet. 230.00 Häuser sind zerstört. Vielen Menschen wurde damit die Lebensgrundlage genommen. In einigen Landstrichen sind Strom-, Telefonnetz und die Wasserversorgung zusammengebrochen. Am Rande mitbetroffen ist auch das Gebiet der Diözese Krishna-Godavari der Church of South India, mit der die Propstei Oberhessen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) eine Partnerschaft unterhält.

Auch auf den Philippinen hat ein Wirbelsturm in den vergangenen Tagen erhebliche Schäden angerichtet. Hier kamen 43 Menschen ums Leben. Insgesamt sind rund zwei Millionen Menschen von den Folgen des Sturms betroffen. 

Die EKHN hat ein Soforthilfe in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung gestellt und bittet um Spenden und Kollekten unter

EKHN
Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK)
BLZ 520 604 10
Kontonummer 4 100 000
IBAN DE27 5206 0410 0004 1000 00 BIC GENODEF1EK1
Stichwort: „Diakonie Katastrophenhilfe/Sturmhilfe Asien“

Finanziert wird damit die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe und ihrer Partnerorganisationen vor Ort. Deren Hilfsteams sind bereits in den betroffenen Gebieten unterwegs. Sie verteilen Trinkwasser, Nahrungsmittel und Kochutensilien. Nach dem Sturm 1999 hatten sie Lager mit Hilfsgütern angelegt, auf die sie in Katastrophenfällen, wie jetzt, zugreifen können.

Verantwortlich: gez. Pfarrer Stephan Krebs, Pressesprecher

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