1000 gute Gründe
Pfarrerinnen wollen voneinander lernen
istockphoto, joste_djWo stehe ich? Welche Richtung passt besser zu mir?22.10.2014 pwb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Ziel des Treffens „1000 gute Gründe Pfarrerin zu sein“ im EVAngelischen Frauenbegegnungszentrum ist der Austausch über die jeweilige Arbeitsrealität/Lebenssituation und zu realisieren, dass intergenerative Treffen bestärken. Und die Chance, voneinander und miteinander zu lernen und sich engagiert in der EKHN zu Wort zu melden.
Die ersten Pfarrerinnen haben in den 70er Jahren in der EKHN das Ordinationsrecht erkämpft, mussten zölibatär leben und verloren mit Heirat ihre Anstellung. Und sie waren wenige, eine kleine Gruppe von Theologiestudentinnen. Heute sind über 50 % der Theologiestudierenden Frauen.
Die Jüngeren kämpfen anders; erst Einstellungsverfahren, dann Job, Kinder und Zeitmanagement. Und sie thematisieren 2014 ihr Pfarrerinnensein selbstbewusst.
„Sind die jungen Kolleginnen noch engagiert in feministischer Theologie und kennen sie die Pfarrerinnengeschichte“, fragen die Älteren.
„Jede Generation macht ihre eigene Erfahrung und wir haben andere Themen“, sagen die Jungen.
So könnte es weitergehen. Soll aber nicht!
Beim diesjährigen EKHN-Pfarrerinnentag fiel die Entscheidung für ein intensives Gespräch. Unterschiedliche Positionen und Argumente werden gehört und diskutiert. Was ist die Konsequenz, wenn so viele Pfarrerinnen in der evangelischen Kirche arbeiten- und verändern viele Profi-Frauen die Kirche? Was bedeutet es für das interdisziplinäre Zusammenarbeiten verschiedener Berufsgruppen?
Kosten Lunch & Mehr: € 15,00
Termin: 19. November 2014
Ort: EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum, Frankfurt am Main
Anmeldeschluss: 31. Oktober 2014
Veranstalter: IPOS