Ein Angebot für Pfarrer*innen, Gemeindepädagog*innen, Kirchenmusiker*innen
Propsteistudientag: "Wie von Frieden reden und handeln in Kriegszeiten?
© by Lutz Neumeier – NEUMEdIER.de / fundus.ekhn.deWeiße Friedenstauben auf einer Kanone – im Bild festgehaltener Gegensatz, der derzeit unser Leben bestimmt.08.04.2024 h_wiegers Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Ein Blick auf die Menschheitsgeschichte legt die Vermutung nahe, dass Kriegführen zu den Hauptbeschäftigungen unserer Spezies gehört. Zugleich wurden und werden Kriege immer wieder als das größte mögliche Übel beurteilt; das Ziel der Menschheit müsse es sein, das Kriegführen zu vermeiden, zu ächten und schließlich ganz damit aufzuhören. Nach 1945 und vor allem nach 1990 schien dieses noble Ziel für Europa in greifbarer Nähe zu sein. Doch mit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist der Krieg zurückgekehrt, und ein Ende ist nicht in Sicht.
Wie können Christ*innen mit dieser Situation umgehen?
Über diese Frage wollen wir beim Propsteistudientag nachdenken und ins Gespräch kom-men - unter sachkundiger Leitung von Prof. Dr. Rochus Leonhardt, Universität Leipzig, und unter Berücksichtigung dessen, was die Tradition der reformatorischen Friedensethik dazu sagt.
Nach einem ausgiebigen Mittagssnack wird es in verschiedenen Workshops um die prakti-sche Umsetzung in Predigt, Schule, Gemeinde, Seelsorge, Kirchenmusik gehen: wie von Frieden reden und handeln in Kriegszeiten?
Anmeldung bitte bis zum 15. Mai 2024 unter Telefon 06131/31027 oder per Mail
Propstei.Rheinhessen.Nassauerland@ekhn.de.