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„Danke für die Partnerschaft“

Protestanten aus Stettin machen Besuch in Hochheim

Roger TöpelmannGruppenbildv.l. Pfarrer Stawomir Sikora, Pfarrerin Christiane Monz-Gehring, Piotr Kupski, Ludwik Grzenkowicz, Alfred Smolczynski
vorne v.l. Kirchenvorsteherinnen Beate Hientzsch und Gabriele Dörr

In der Evangelischen Kirche in Hochheim am Main ist am Palmsonntag die Begegnung mit Gästen aus der evangelisch-lutherischen Dreifaltigkeitskirche in Stettin zu Ende gegangen. Pfarrerin Christiane Monz-Gehring zeigte sich erfreut über die Gespräche mit den ökumenischen Partnern aus Polen.

Am Ende des Gottesdienstes hatte Pfarrer Stawomir Sikora Bilder der Kirche der Ostseestadt überreich, die von Kindern der Gemeinde gemalt worden sind. So könnten sich die Hochheimer Christen am dargestellten Kirchturm orientieren, wenn sie im August ihren Gegenbesuch machen. „We are waiting for You“, sagte er auf Englisch und „danke für die Partnerschaft.“ Darauf applaudierte die Gemeinde. Die Stettiner Protestanten – eine religiöse Minderheit in Polen - gehören zur evangelisch-lutherischen Diözese Breslau, die sich von der Ostsee bis über die Wiesbadener Partnerstadt Breslau erstreckt.

Der Hochhheimer Kirchenvorstand hatte den vier Gästen die in der Mainstadt beliebten evangelisch-katholischen  Projekte vorgeführt, so den Ökumenischen Mittagstisch, bei dem zwei Kochteams wöchentlich ein kostengünstiges Essen für Bürger zubereiten. In einem Lernphasenprojekt unterstützen Gemeindeglieder in Grundschulen der Stadt die Hausaufgabenbetreuung. Angestoßen hat beide ökumenische Angebote ein gemeinsamer Sozialausschuss.

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