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Glauben und Begegnen in der Westerwälder Brauerei

Reformationstag einmal anders: „Ho(p)ffen und Malz“

dek

Einen außergewöhnlichen Ort hat die Evangelische Kirchengemeinde Kirburg gewählt, um den Reformationstag zu feiern. Rund 50 Teilnehmende begaben sich auf eine Entdeckungsreise in der Hachenburger Erlebnisbrauerei.

Unter dem Motto „Ho(p)ffen und Malz“ verband sich Tradition mit Gemeinschaft, Glauben mit Genuss – eine Brauereibesichtigung mit Andacht, Suppe, Bier und Begegnung. Die Besucherinnen und Besucher erhielten zunächst bei einer Führung durch die Brauerei spannende Einblicke in die Kunst des Bierbrauens. Dabei erfuhren sie nicht nur Wissenswertes über den Betrieb, sondern auch über den jahrhundertealten Brauprozess, laut des Reinheitsgebots mit nur vier Zutaten.

Andacht im Gastraum

Im Anschluss feierten die Teilnehmenden eine Andacht im Gastraum der Brauerei. Passend zum Jahresthema der Kirchengemeinde „Zukunft gestalten“ zog Pfarrer Rüdiger Stein Parallelen zwischen dem Bierbrauen und der christlichen Glaubenshoffnung: „Wie beim Brauen braucht auch unsere Hoffnung Zeit und Geduld. Wir bringen unsere Zutaten – Ideen, Pläne, Träume – ein. Doch was daraus entsteht, liegt nicht allein in unserer Hand.“

Musikalisch begleitet wurde der Abend von Wolfgang Stahl, der mit seinem Akkordeon sowohl die Lieder der Andacht als auch das anschließende gemütliche Beisammensein gestaltete. Bei Kartoffelsuppe und kühlen Getränken konnten die Teilnehmenden miteinander ins Gespräch kommen.

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