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Reihe zu Künstlicher Intelligenz

Im Rahmen der laufenden Veranstaltungsreihe „Künstliche Intelligenz und die Folgen: Mensch – Macht - Maschine“, zu der das Darmstädter Netzwerk für politische Bildung einlädt, spricht am 27. November der Dortmunder Physiker und Rüstungsexperte Dr. Jürgen Altmann um 19 Uhr im Offenen Haus über „Künstliche Intelligenz im Militär: Krieg durch Computer?“.

Mensch – Macht – Maschine
Veranstaltungsreihe zu Künstlicher Intelligenz vom 9. Oktober bis 4. Dezember  


„Künstliche Intelligenz und die Folgen: Mensch – Macht - Maschine“ ist der Titel der neuen Veranstaltungsreihe des Darmstädter Netzwerks für politische Bildung, die am 9. Oktober beginnt. Künstliche Intelligenz bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich etwa in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, in den Medien, in der Medizin, im Militär, bei Klimaberechnungen, oder auch bei der Verbrechensbekämpfung. Begleitet wird sie zugleich von großen Versprechungen und lauten Warnungen. Daraus ergeben sich Fragen nach den Folgen, wie etwa, ob KI den Menschen überflüssig macht und was deren Einsatz für die Demokratie bedeutet. Den Folgen von KI geht die neue Veranstaltungsreihe aus verschiedenen Perspektiven nach. Sie fragt, ob das neue KI-Regelwerk der EU ausreichend ist oder welche Rolle KI bereits jetzt bei autonomen Waffensystemen und in Zukunft bei (Cyber-)Kriegen spielt. Auch soll es darum gehen, ob im digitalen Zeitalter eine neue Ethik nötig ist.

Den Eröffnungsvortrag „Künstliche Intelligenz – Was sie kann und was uns erwartet?“ hält die KI-Expertin, Publizistin und Philosophin Dr. phil. Manuela Lenzen am Mittwoch, 9. Oktober, um 19 Uhr im Katholischen Bildungszentrum nr30, Nieder-Ramstädter Straße 30, in Darmstadt.

Am Montag, 4. November, spricht der Politik- und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Thorsten Thiel von der Universität Erfurt um 19 Uhr im Offenen Haus, Rheinstraße 31, über das Thema „Künstliche Intelligenz: Eine Gefahr für unsere Demokratie?“.

Der Dortmunder Physiker und Rüstungsexperte Dr. Jürgen Altmann widmet sich am Mittwoch, 27. November, um 19 Uhr ebenfalls im Offenen Haus dem Thema „Künstliche Intelligenz im Militär: Krieg durch Computer?“.

Zum Abschluss der Reihe spricht die Tübinger Philosophin Dr. Jessica Heesen am Mittwoch, 4. Dezember, um 19 Uhr, in nr30 zum Thema „Warum KI eine gemeinwohlorientierte Ethik braucht. Wie wir die Herausforderungen der Welt der lernenden Maschinen meistern“.  

Der Eintritt ist jeweils frei, um einen Beitrag zur Unterstützung der Arbeit des Darmstädter Netzwerks für politische Bildung wird gebeten. Das seit 2015 bestehende Darmstädter Netzwerk für politische Bildung ist ein Zusammenschluss von Volkshochschule Darmstadt, Wissenschaftsstadt Darmstadt, Katholischem Bildungszentrum nr30, Evangelischem Dekanat Darmstadt, dem ASTA der HDA, der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG), der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) und der Katholischen Akademie Bistum Mainz, Außenstelle Darmstadt.

Weitere Informationen gibt es u.a. auf www.nr30.de  und www.dekanat-darmstadt.de  sowie per E-Mail unter martin.frenzel@darmstadt.de  und winfried.kaendler@ekhn.de .

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