Zwei Wochen Alsfelder Ferienspiele begeisterten kleine und große Kinder
Rundes Programm von den Erlen bis zum Mathematikum

01.08.2025
ts
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Genau in diesem Zeichen stand die erste Woche für Kinder bis elf Jahre, die mit einem bunten Kreativtag startete. Hier konnten die Teilnehmenden ihrer Fantasie freien Lauf lassen und eigene Werke erschaffen: Bunte Kugeln, handbemalte Rucksäcke und vieles mehr entstand unter ihren Händen und manche von ihnen entdeckten neue Talente. Am Dienstag drehte sich alles um Zahlen und mathematische Rätsel: Die Fahrt ging mit der Bahn nach Gießen ins Mathematikum, wo die Kinder spielerisch die Welt der Mathematik entdeckten. Im Gegensatz zu der Reise in die Stadt erkundeten die Kinder und Jugendlichen mit ihren Betreuern und den Teamern die Natur in den Erlen. Hier lernten sie die heimische Flora und Fauna kennen und staunten oftmals nicht schlecht über Insekten und andere Kleintiere. Am Donnerstag entdeckten die Kinder die Alsfelder Vereinsfeld: In den Räumen des DRK konnten sie das Pflasterdiplom machen und im Tierheim Katzen und Hunde streicheln. Im Weltladen erfuhren sie allerhand über die Herkunft der Schokolade und über fairen Handel: Spaß und Lernen lag an diesem Tag eng zusammen. Umso mehr Action gab es zum Abschluss der ersten Woche: Ein Actionbound-Abenteuer führte die Kinder in unterschiedlichen Gruppen durch die Stadt, wo sie verschiedene Aufgaben erfüllen mussten – u.a. sollten sie so geschickt tauschen, dass aus einem Apfel aus Ausgangspunkt ein kleiner Schatz würde: Gesagt, getan: Am Ende konnte sich die Gruppe – einzeln – in einem Liegestuhl niederlassen.
Die zweite Woche der Ferienspiele richtete sich an Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren: Sie konnten gemeinsam mit dem AZN – Naturerlebnishaus Heideberg im Rahmen eines inklusiven Aktionstages die heimische Natur entdecken. Im weiteren Verlauf konnten auch sie basteln und kreativ sein, Tischkickern und den Vogelpark Schotten besuchen.
Die Kinder hatten viel Freude an den abwechslungsreichen Angeboten, die die kommunale Jugendarbeit und das Evangelische Dekanat Vogelsberg für sie zusammengestellt hatten. Der Dank der Organisatorin Maria Hoyer galt auch ihren mitwirkenden Kolleginnen und Kollegen vom Gemeindepädagogischen Dienst, Susanne Svoboda und Peter Weigang, sowie den sechs ehrenamtlichen Teamern, die dafür sorgten, dass alle Kinder und Jugendliche Ansprechpartner hatten und das Programm so richtig rund lief.