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Trauer um Ernst-Peter Wirth

Ernst-Peter Wirth ist tot. Er war Synodaler im Evangelischen Dekanat Wetterau, zuletzt Mitglied des Finanzausschusses, langjähriger und hochengagierter Vorstandsvorsitzender der Diakoniestation Münzenberg-Trais bis zu deren Übergang in die GfdS 2016 und selbstverständlich war er auch Kirchenvorsteher in seinem Heimatort Münzenberg-Trais. Daneben engagierte er sich in der Kommunalpolitik, bei den Traaster Schausteckern und den Freunden der Burg Münzenberg.

Unbestechlich, erfrischend direkt, bisweilen unerbittlich, aber auch humorvoll, manchmal auch verärgert, jedoch immer hochengagiert: So kannten und erlebten wir Ernst-Peter Wirth. 

Sein Markenzeichen: handgeschrieben, mit klarer, flüssiger Schrift reichte er oft in seitenlangen Briefen seine stets akribischen Bemerkungen zum Haushalt ein. Nur wenige haben ihn Jahr für Jahr so genau gelesen, wie Ernst-Peter Wirth. Immer wieder mahnte er frühzeitige Haushaltsentwürfe, rechtzeitige Abschlüsse und zeitnahe Protokolle an. Wir können uns noch keine Synode ohne seine Kommentare zur Jahresrechnung vorstellen.

Im Ton unüberhörbar, in der Wortwahl eindeutig – war er immer an der Sache interessiert! Wenn er von etwas überzeugt war, stand er ohne Wenn und Aber zu seiner Meinung. Bequem war das nicht immer - doch Mut, Beharrlichkeit und mit einem scheinbar unerschöpflichen Engagement hat er auf seine ihm eigen Weise die Geschicke seiner Kirche und Gemeinde so viele Jahre begleitet und geleitet. Bis zuletzt, noch in der Phase seiner Krankheit, hat er Anteil genommen und mit aller ihm verbliebenen Kraft mitgearbeitet. Für all das sagen wir von Herzen Dank. Unser Mitgefühl und Gebet gilt im Moment seiner Ehefrau und der Familie.

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