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Kletterfreizeit in Ornans

Und raus!

(c) DekanatMan sieht eine Jugendliche, die an einem steilen Felsen klettern, in die Kamera schaut. im Hintergrund ein Tal mit Häusern.Felsenfest- Jugendliche beim Klettern

Endlich scheint die Sonne, die Felsen und der Boden sind trocken und es ist Zeit seine Begegnungen und Unternehmungen nach draußen zu verlegen.

Von Inge Seemann

17 Jugendliche waren über Fronleichnam in Frankreich, um Gemeinschaft zu feiern, sich über Freiheit zu unterhalten und Vertrauen und Verantwortung an hohen Felsen zu spüren. Wie fühlt es sich an, wenn das eigene Leben an einem Seil hängt, dessen Ende von einem Partner gesichert wird? Wie groß muss ein Felsvorsprung sein, auf den ich meine Füße setze und wieviel Festigkeit brauchen meine Hände für den nächsten Zug. Abends auf der Terrasse gab es dann viel zu philosophieren und irgendwie war dann auch jedem klar, warum der „Fels“ ein so häufig genutztes Bild in der Bibel und in unserem Glauben ist. Denn manchmal ist der Felsvorsprung nicht zu sehen, sondern nur zu spüren und gibt dabei doch so viel Halt und Zuversicht für die nächsten Meter und die nächste Pause.

Der Abschied am Sonntag fiel allen richtig schwer und die Frage „Kann ich mich jetzt schon für die nächsten Felstage anmelden“ wurde mehr einmal gestellt.

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