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40 Jahre GEPA

Video: Fairer Handel und Kirche

Philipp HeinrichFairer Kaffee im Eine Weltladen Dieburg

Rund ein viertel der Gemeinden in der EKHN schenken fairen Kaffee oder Tee aus. Produkte aus fairer Herstellung sind für viele zu teuer. Ute Greifenstein räumt mit Vorurteilen auf.

"Die Kirche ist der Motor des fairen Handels", erklärt Dr. Ute Greifenstein, Referentin für Brot für die Welt in der EKHN. Denn die GEPA, die größte europäische Handelsgesellschaft für fair gehandelten Produkte, ist eine Gründung der evangelischen und katholischen Kirche. Ute Greifenstein freut sich, dass sich der Geschmack von Tee, Kaffee und anderen Produkten wesentlich verbessert habe, doch diese Lebensmittel seien etwas teurer. „Guten Taten“ sollten in der Kirche nicht vom Geld abhängig sein, sagt Ute Greifenstein, die als Referentin im Zentrum Ökumene der EKKW und EKHN arbeitet. Die EKHN setzt sich bereits an vielen Stellen für fairen Handel und faires Leben ein. Beispielsweise regt die Synode kirchliche und diakonische Einrichtungen zum bewussten Einkauf an.  

Dieses Jahr kann die Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt, kurz GEPA, auf ihr 40-jähriges Jubiläum zurückblicken. Zu den Vorläufern gehört auch die ökumenische Arbeitsgemeinschaft Dritte-Welt-Läden in Frankfurt. Heute ist sie eine der wichtigsten Fairhandels-Organisationen der Welt. 

Zum Video: Fairer Handel und die EKHN auf Youtube

Zum Video: Umweltschutz im Alltag - wie geht das richtig?

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