Vom Umgang mit Fake News und Desinformation

Maninger

Woran erkennt man Desinformation und Fake News? Wie geht man damit um? Wie informiert man sich in der digitalen Demokratie? Das sind Fragen, die in einem „Fake News Workshop“ beantwortet werden sollen, der am Samstag, den 16. November 2024 von 9.30 Uhr bis 15.30Uhr im Evangelischen Laubach-Kolleg in Laubach stattfindet.

08.11.2024 ast Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Das Evangelische Dekanat Gießener Land, die Ehrenamtsakademie der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Initiative „Laubach steht auf!“ haben für diesen Workshop zwei Referentinnen aus Marburg verpflichtet, die Interessierte aller Altersgruppen in Sachen Medienkompetenz weiterbilden. Isabella Hercher und Ronja Lindenberg wissen, was Medienkompetenz bedeutet: „Die Flut an Informationen im Internet kritisch filtern zu können“. In Zeiten von Fake News sei es wichtig „Quellen zu hinterfragen und Fakten zu prüfen, bevor Inhalte in Social Media geteilt oder diskutiert werden“.

Fakten, Meinung, Hassrede, Diskriminierung – all das findet sich in den sozialen Medien und will beurteilt und eingeordnet werden. „Das ist gerade in der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation wichtig“, findet Raphael Maninger, Referent für Gesellschaftliche Verantwortung und Bildung im Evangelischen Dekanat Gießener Land.

Die Teilnahme an dem Workshop im Wohnheim des Laubach-Kollegs befähigt dazu, „verantwortungsvoll mit den digitalen Medien umzugehen, damit wir gemeinsam zu einer informierten und respektvollen Kommunikation“ in der digitalen und analogen Welt beitragen können. Raphael Maninger freut sich auf viele Anmeldungen an raphael.maninger@ekhn.de.