Menümobile menu
Info

Spendenaufruf

Wenn ein Zuhause fehlt: Wie die Regionale Diakonie Hoffnung schenkt

© wal_172619 / PixabayDie Weihnachtssammlung der Regionalen Diakonie Bergstraße rückt wohnungslose und von Wohnungsverlust bedrohte Menschen in den Fokus.

Die Weihnachtssammlung der Regionalen Diakonie Bergstraße rückt wohnungslose und von Wohnungsverlust bedrohte Menschen in den Fokus. Spenden ermöglichen Beratung, Prävention und konkrete Hilfe – direkt vor Ort, damit Hoffnung und neue Perspektiven wachsen.

„Wo Hilfe ankommt, wächst Hoffnung“ – unter diesem Motto findet aktuell die Weihnachtssammlung der Regionalen Diakonie Bergstraße statt. In einer Zeit, die von vielen mit Geborgenheit und einem wärmenden Zuhause in Verbindung gebracht wird, sammelt die Regionale Diakonie Bergstraße vor Ort Spenden für dringend benötigte Hilfe.

Wohnungsnotfallhilfe wichtiger denn je

Der Duft von Weihnachtsplätzchen, flackernde Kerzen oder Weihnachtspunsch – im Winter bedeutet nach Hause kommen für viele Menschen Geborgenheit. Was für viele selbstverständlich ist, bleibt anderen verwehrt: Ein eigenes Zuhause.

Aktuell sind rund 531.000 Menschen in Deutschland wohnungslos und geeigneter Wohnraum ist zunehmend schwerer zu finden. Besonders gefährdet sind Menschen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, eine Trennung durchleben oder unter psychischen Erkrankungen leiden. „Bezahlbare Wohnungen werden immer knapper, viele Menschen geraten dadurch in existenzielle Notlagen“, unterstreicht Jenna Reibold, Leiterin der Regionalen Diakonie Darmstadt-Dieburg, stellvertretend für die Bergstraße.

Genau hier setzt die Regionale Diakonie Bergstraße an. Wohnungsnotfallhilfe bedeutet mehr als eine warme Dusche oder ein Schlafplatz. Es geht um Vertrauen, persönliche Begleitung und vor allem um Prävention, damit Menschen gar nicht erst ihre Wohnung verlieren. Ob Beratungsgespräche, Hilfe bei Anträgen oder konkrete Lösungsansätze bei drohender Wohnungslosigkeit: Die Regionale Diakonie unterstützt Menschen in diesen Situationen.

„Wohnungslosenhilfe ist einer unserer Beratungsschwerpunkte. Es geht in unserer Arbeit aber vor allem darum Maßnahmen einzuleiten, um Menschen vor existenziellen Notlagen zu bewahren. Daher muss Wohnraumsicherung mehr in den Fokus rücken: Seit Jahren sehen wir, dass immer weniger Wohnungen gebaut werden und Eigenbedarfskündigungen zunehmen. Wenn Menschen dann auch noch von anderen existenziellen Krisen bedroht sind, entsteht oft ein Kreislauf, der schwer zu durchbrechen ist“, betont Diakonie-Leiterin Reibold.

Eine Geschichte, die Mut macht

Wie wichtig diese Arbeit ist, zeigt die Geschichte einer Frau, die ihre Wohnung verlor, im Wald lebte und für Behörden nicht mehr erreichbar war. Daraufhin wurden Ihre Geldleistungen eingestellt und sie verlor damit den letzten Halt.

Bei der Regionalen Diakonie Bergstraße fand sie bei einer Beraterin die notwendige Unterstützung, wurde über ihre Rechte aufgeklärt, die Leistungen liefen wieder an und es klappte auch mit der neuen eigenen Wohnung.

Hilfe um zu helfen – Ihre Spende kommt an

Die Regionale Diakonie Bergstraße setzt sich für Menschen direkt vor Ort ein. Die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau übernehmen insgesamt rund 1.500 professionelle Mitarbeitende und über 5.000 ehrenamtlich Helfende.

„Der Bedarf an Hilfe steigt, während die Finanzierung sozialer Arbeit nicht mitwächst. Viele Projekte werden erst durch Spenden ermöglicht. Daher bedanken wir uns herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern“, sagt Jenna Reibold.

Wer die Arbeit der Regionalen Diakonie unterstützen möchte, kann mit einer Spende dazu beitragen.

Mehr Informationen unter www.diakonie-bergstrasse.de

 

Spendenkonto:


Regionale Diakonie Bergstraße
Sparkasse Bensheim

IBAN: DE75509500680001090042

BIC: HELADEF1BEN

Verwendungszweck: Hoffnung

 

 

to top