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Diskussion über BlessU2

Freitag: Der „Segensroboter“ kommt nach Frankfurt

MdhsHinweis auf Diskussionsveranstaltung "Segensroboter - Zweifeln erlaubt"Wie können experimentelle Formen den Glauben ins Gespräch bringen?

Selten hat eine Kunstinstallaton für solche Aufregung gesorgt wie die Kunstinstallation „BlessU-2“ auf der Weltausstellung Reformation in Wittenberg. In den Kirchen wie in den Medien sorgt der sogenannte Segensroboter für Diskussionen. Kann ein Roboter segnen? Darüber lässt sich am 8. September in Frankfurt diskutieren.

Frankfurt a.M. / Darmstadt, 24. August 2017. Der neue „Segensroboter“ der hessen-nassauischen Kirche ist am 8. September in Frankfurt am Main zu Gast. Die Maschine, die den Namen „BlessU-2“ – zu Deutsch etwa „Ich segne Dich auch“ – trägt, kann in der Evangelischen Akademie Frankfurt (Römerberg 9) ab 18.30 Uhr ausprobiert werden. Danach schließt sich eine Diskussion unter anderem mit dem hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten Volker Jung an.

Weltweites Medieninteresse an Roboter

Das Gerät, das derzeit noch auf der Weltausstellung der Reformation in Wittenberg Dienst tut, sorgte weltweit für Schlagzeilen. Zeitungen von Indien über China bis Südamerika und den USA berichteten über den Segensroboter. Videos mit „BlessU-2“ wurden über 60.000 Mal angeklickt. Der Roboter, der als Kommunikationsexperiment gedacht ist, um nach den Folgen der zunehmenden Digitalisierung zu fragen, sucht mit Besucherinnen und Besuchern passende Segensworte aus der Bibel aus und sagt sie in sieben Sprachen zu, darunter auch hessisch. „BlessU-2“ nutzen auf der Weltausstellung in Wittenberg bereits über 6.000 Menschen.

Fragen nach Zukunft des Glaubens nachgehen

Bei der Veranstaltung in der Evangelischen Akademie Frankfurt soll den Fragen nachgegangen werden, ob eine Maschine tatsächlich segnen kann und welche Herausforderungen neue Technologien für die Kirche und den Glauben bringen. Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung wird dabei ab 19 Uhr in das Thema einführen. Über Erfahrungen mit dem Segensroboter in Wittenberg berichtet Christian Ferber, Leiter des Reformationsbüros der hessen-nassauischen Kirche. Danach werden der Leiter des Segensroboter-Projektes Fabian Vogt sowie Kritiker Lukas Ohly ihre Pro und Contra-Positionen vorstellen.

Publikum wird intensiv einbezogen

Die Besucherinnen und Besucher werden in die Diskussion im Stil eines „Townhall-Meeting“ intensiv einbezogen. Vor und nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, einen Segen von „BlessU-2“ persönlich zu erleben. Den Abend verantworten gemeinsam die Evangelische Akademie Frankfurt, die Evangelische Sonntags-Zeitung und das Reformationsbüro der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung wird jedoch zur besseren Planung erbeten unter:
www.ekhn.de/segensroboter  oder Telefon 069 92107 401

Hinweis für Redaktionen:
Ein Medienpaket zu BlessU-2 steht hier zum Download zur Verfügung
(Quelle: EKHN): https://drive.google.com/open?id=0B1CS6po6nwTyNk9Jb1UzenNVdDg

 

 

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