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Bundestagswahl

Wer die Wahl hat, hat Demokratie

pixabay/stuxTafel mit Deutschlandkarte und Wahlkreuz"Alle Christinnen und Christen sind herausgefordert, als Bürge­rinnen und Bürger den Staat selbst mitzugestalten, indem sie wählen oder auch sich zur Wahl stellen." (Kirchenpräsident Dr. Volker Jung)

Wahlen sind ein hohes demokratisches Gut. Deshalb haben der EKD-Ratsvorsitzende Dr. Heinrich Bedford-Strohm und Kardinal Reinhard Marx, dazu aufgerufen, "den politischen Weg unseres Landes aktiv mitzugestalten" und am 24. September zur Wahlurne zu gehen. Weitere Autorinnen und Autoren geben evangelische Impulse zur Bundestagswahl.

„Je höher die Wahlbeteiligung ist, umso stabiler ist das Mandat derjenigen, die Verantwortung für das Gemeinwesen übernehmen. Umso besser können auch die Anliegen und Interessen der Wählerinnen und Wähler im Parlament vertreten und in eine Politik umgesetzt werden, die dem Gemeinwohl dient“, schreiben Landesbischof Bedford-Strohm und Kardinal Marx.

Ökumenischer Aufruf zur Bundestagswahl (mit Video)

„Alle Christinnen und Christen sind herausgefordert, als Bürgerinnen und Bürger den Staat selbst mitzugestalten, indem sie wählen oder auch sich zur Wahl stellen“, schreibt Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN. In seinem Beitrag beschreibt Volker Jung das Verhältnis der Kirche zur Demokratie als Lerngeschichte.

Kirchenpräsident Jung zu „Kirche und Demokratie“

Allerdings: Wer vor seinem Kreuz auf dem Wahlzettel die Programme der Parteien lesen will, muss sich Zeit nehmen. Und zwar deutlich mehr, als man brauchen würde, um das Neue Testament einmal komplett durchzulesen.

Das haben Forscher der Universität Hohenheim (Stuttgart) herausgefunden

Die Parteien beschreiben in ihren umfangreichen Wahlprogrammen auch ihr Verhältnis zu den Kirchen und Religionsgemeinschaften. Wer sich bis zum Wahlsonntag einen Überblick verschaffen will, muss sich in die Texte vertiefen oder schaut einfach in unsere alphabetische Übersicht.

Die Parteien und ihr Verhältnis zur Kirche

Insbesondere die Flüchtlingsdebatte hat sich als Härtetest für die Demokratie erwiesen. Das zeigt die Dokumentation „Gefährden Gefühle die Demokratie?“ von Benjamin Schröter.

Video-Dokumentation: Demokratie in Gefahr?

Die regelmäßige Beteiligung an Wahlen ist ein wichtiger Teil der demokratischen Mitbestimmung. Dr. Julia Dinkel, Referentin für Arbeit & Soziales im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN beschreibt die Spielregeln für die Demokratie. 

Zu lesen in der Publikation PERSPEKTIEFE 43 zum Thema: Demokratie stärken

Weitere Beiträge zum Thema „Zusammen wachsen - Demokratie fördern” finden Sie auf der Themenseite auf ekhn.de

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