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Tagungshäuser im Fokus

Zukunft der Tagungshäuser wird Teil der Prioritätenplanung

Foto: EKHNStudienwochenende der Auszubildenden 2013 im Kloster HöchstLernen, glauben und Gemeinschaft erleben

Die Delegierten der Kirchensynode haben über den Fortbestand der evangelischen Bildungsstätten Höchst und Hohensolms diskutiert. Die Entscheidung soll allerdings in den neuen Zukunftsprozess „ekhn2030“ integriert werden.

Frankfurt a.M., 30. November 2019. Die Zukunft der evangelischen Jugendbildungsstätten in Höchst im Odenwald und in Hohensolms bleibt offen. Die Entscheidung über den Fortbestand der Häuser soll in den neuen Zukunftsprozess „ekhn2030“ integriert werden, beschloss die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau am Samstag in Frankfurt am Main. Erste Ergebnisse sollen im Herbst 2020 vorliegen.   

Zuvor hatten den Synodalen fünf Varianten zur Entscheidung vorgelegen. Sie sahen unter anderem den Erhalt beider Häuser und ihre Profilierung vor, was in den beiden kommenden Jahrzehnten annähernd 42 Millionen Euro kosten würde. Daneben standen jeweils die Aufgabe eines Hauses oder auch beider Häuser zur Debatte. Die Jugendburg Hohensolms bei Wetzlar zählte zuletzt über 20.000 Übernachtungen. Das Haus kann rund 150 Gäste beherbergen. Die Burg wird aktuell mit jährlich rund 110.000 Euro von der EKHN bei den laufenden Betriebskosten unterstützt. Die Jugendbildungsstätte Kloster Höchst im Odenwald verzeichnete zuletzt rund 18000 Übernachtungen im Jahr. Die Einrichtung hat 118 Betten. Der Zuschussbedarf betrug 2019 etwa 115.000 Euro.  

Konzepte zu den Tagungshäusern (pdf)

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