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Kirchenmusik

Musik, die tröstet

Erschütterung und Trost liegen am Ende des Kirchenjahres dicht beieinander. Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist Teil des christlichen Glaubens, musikalisch drückt sich das im Motiv des "Totentanzes" aus. Das Konzert findet am Sonntag, 9. November 2025 um 18 Uhr in der Stadtkirche Herborn statt.

Erschütterung und Trost liegen am Ende des Kirchenjahres dicht beieinander. Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist Teil des christlichen Glaubens, und seit Jahrhunderten finden wir in der Kulturgeschichte das Motiv des "Totentanzes", das im Konzert am Sonntag, 9. November 2025 um 18 Uhr in der Herborner Stadtkirche eine zentrale Rolle spielt. Alle Menschen, ungeachtet ihrer gesellschaftlichen Stellung, müssen hier dem Tod gegenübertreten und werden schließlich von ihm fortgeführt.

Hugo Distler (1908-1942) vertont in seinem "Totentanz" 15 kurze Verse, denen jeweils immer ein Dialog einer Figur mit dem Tod folgt. Die Musik ist bemerkenswert rhythmisch und von der Sprache her geprägt, und changiert zwischen Neorenaissance und impressionistischen Elementen.

Der Erschütterung gegenübergestellt wird im Konzert des Kammerensembles der Stadtkirche Herborn der Trost, in Form der fröhlich-zuversichtlichen Bachmotette "Lobet den Herrn, alle Heiden". Außerdem erklingen Werke von J.S. Bach für Orgel und Flöte. Es spielt Torsten Greis, die Gesamtleitung hat Johann Lieberknecht.

» Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

 

 

 

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